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Wie kann man schnell lernen?

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Das Schuljahr hat gerade erst angefangen, aber bestimmt stellt ihr euch auch schon wieder die Frage, wie ihr euch am besten schnell und effektiv zugleich auf Tests und Klausuren vorbereiten könnt. Die Antwort darauf ist gar nicht Mal so schwer. Es gibt fünf Tipps, mit denen ihr schnell und effektiv lernen könnt. Mit diesen 5 Tipps zum Lernen könnt ihr euch sehr gut auf Prüfungen vorbereiten und vermeidet Prüfungsstress.

1. An einem guten Arbeitsplatz lernt es sich besser

Um schnell zu lernen, ist es wichtig, dass ihr auch in einer guten Arbeitsatmosphäre lernt. Insbesondere der Arbeitsplatz sollte dabei ordentlich sein, damit man vom Chaos nicht abgelenkt wird. Zudem gilt stets, dass ihr alle Dinge, die ihr zum Lernen braucht, auch griffbereit habt. Stifte, Klebezettel, Block, Bücher und alle anderen Sachen, die ihr zum Lernen benötigt, gehören also auf den Schreibtisch. Auch wenn es schwerfällt, das Smartphone gehört nicht dahin. Zudem solltet ihr den Fernseher oder das Radio ausgeschaltet lassen, damit ihr davon nicht abgelenkt werdet. Eine ruhige und übersichtliche Arbeitsatmosphäre ist für ein effektives und schnelles Lernen nämlich sehr wichtig.

2. Was muss alles gelernt werden? Ein Lernplan ist sehr hilfreich

Damit ihr schnell lernen könnt, ist es wichtig, vorher zu wissen, was überhaupt alles gelernt werden muss. Verschafft euch einen Überblick darüber, welche Themen ihr pauken müsst. Stellt euch dann einen Lernplan zusammen, in denen ihr feste Zeiten einplant, wann ihr welches Thema beziehungsweise welche Themenabschnitte bearbeiten wollt. Plant dafür immer etwa zwischen 60 und 90 Minuten ein und macht dann etwa 20 Minuten Pause. Packt euch aber diese Lernminuten nicht zu voll. Denn für einen Lernerfolg ist es auch wichtig, dass ihr in Ruhe und ganz ohne Stress lernt. In den Pausen könnt ihr kleine Mahlzeiten zu euch nehmen oder machen, was euch Spaß macht.

3. Immer mit dem Bio-Rhythmus lernen

Extra frühes Aufstehen oder langes Aufbleiben ist für den Lernerfolg nicht gerade hilfreich. Um schnell und effektiv zu lernen, solltet ihr mit eurem Bio-Rhythmus lernen. Das bedeutet, dass ihr euch die Lernfenster in den Teil eures Tages einplanen solltet, indem ihr am fittesten seid. Besonders zu Zeiten, in dem ihr generell ein Lernhoch habt, solltet ihr euch dann am besten den schwereren Aufgaben widmen. Da es immer nur bestimmte Zeitfenster am Tag gibt, in denen man wirklich fit und aufnahmebereit ist, solltet ihr euch beim Lernen dann auch ranhalten. Lasst euch nicht ablenken und nutzt genau die eingeplante Zeit wirklich zum Lernen. Selbst das Zimmeraufräumen kann nämlich auch noch bis später warten. Setzt den Fokus nur auf das Lernen.

4. Redet über das gelernte

Erzählt Freunden, euren Eltern oder Geschwistern, was ihr gelernt habt. Oder stellt euch vor einen Spiegel oder redet mit einem Kuscheltier und erzählt laut, was ihr gelernt habt. Damit wiederholt ihr den Stoff noch einmal und könnt euch somit selbst kontrollieren, ob ihr noch irgendwo Lücken habt und was besonders gut sitzt. Es klingt vielleicht wirklich ein bisschen doof, dass ihr eventuell Selbstgespräche führt, aber so könnt ihr einfach feststellen, ob ihr das gelernte wirklich verstanden habt. Zudem sorgen die Wiederholungen dafür, dass ihr den Stoff noch besser behaltet und sich die ganzen Informationen richtig im Gehirn festsetzen.

5. Motivation ist das Wichtigste

Ohne Motivation kein Lernerfolg. Das ist eine ganz simple Grundregel, die beim Lernen immer gilt. Sorgt daher für ausreichend Motivation, um auch mit Spaß und Tatendrang ans Lernen zu gehen. Was euch motiviert, kann sehr unterschiedlich sein. Vielleicht ist es die Vorfreude auf einen Partyabend, einen Kinobesuch oder auf eine größere Lernpause. Auch größere Lernpausen (vielleicht mal ein ganzer Tag ohne das Lernen) solltet ihr einlegen, um wieder Kraft zu tanken. Fangt daher rechtzeitig an zu lernen, und nicht erst einen Tag vor der Prüfung. Dann könnt ihr auch mal etwas größere Puffer einbauen, in denen ihr dann einfach das macht, was euch Spaß macht. Viel Abwechslung beim Lernen motiviert übrigens auch. Arbeitet also nicht den ganzen Tag am gleichen Thema.

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